im jahre 1985 erblickte ein behartes stück fleisch die welt. es wuchs schon bald in der region zwischen baden und zürich zu einem stattlichen fleischklopps heran.

zeitlebens ist fleisch vegetarier. fleisch mag gemüse. deshalb zog es ihn im jahre 2001 vermutlich auch in die grüne stadt basel, wo es sich im vorkurs der sfg basel zu einem schönen cordon bleu entwickelte.

danach hatte fleisch genug von schule und machte das diplom zum designer. dabei entdeckte es die perverse neigung zu den neuen medien.

danach war das fleisch am institut für interaktionsdesign hyperwerk der hgk und biss sich an den knochen der elementaren prozessgestaltung die zähne aus.

fleisch ist 2005 zum live-video-kollektiv «pixelpunx» hinzugestossen, mit dem es nun im kunterbunten nachtleben der schweiz visuals tapeziert. nebenbei ist fleisch redaktor von «kaktus» , einem kleinen kunstmagazin und mag immer noch kein fleisch, nur gemüse.

2007 hat fleisch mit pixelpunx und in zusammenarbeit mit den videobastlern von bildstörung , kim&jim , projektil und suffix das erste vj label der schweiz «videokultur» gegründet.

seit ende 2008 geht fleisch nun keiner brotlosen arbeit mehr nach, sondern arbeitet bei iart interactive ag als mediengestalter.

und seit 2011 verdient sich fleisch sein hackfleisch als inhaber seiner eigenen firma modulwerk. da kann man auch günstig beamer mieten, wenn man mal eine kochshow in der küche projizieren will um die richtige zubereitung und aussprache von spareribs zu lernen..